Felgentypen und ihre Vorteile: Aluminium, Chrom oder Carbon?

Autofelgen gibt es in verschiedensten Formen und Materialien. Von der klassischen Stahlfelge bis zur supermodernen Leichtmetall-Felge aus Carbon sind alle Metalle vertreten. Jedes Material bringt Vor- und Nachteile mit sich, die Du vor der Kaufentscheidung kennen solltest:

 

Stahlfelgen

  • Felgen aus Stahl waren früher sehr dick und schwer, heute sind sie nur geringfügig schwerer als Aluminiumfelgen und trotzdem sehr fest.
  • Sie sind sehr günstig, aber nicht sehr dekorativ. Ohne Radkappe sehen Stahlfelgen eher schmucklos aus. 

 

Aluminiumfelgen

  • Geschmiedete Aluminiumfelgen sind robuster und langlebiger als gegossene Alufelgen.
  • Mit Aluminiumfelgen fährt es sich nicht besser oder schlechter als mit Felgen aus anderen Materialien. Sie werden nur wegen der schöneren Optik bevorzugt.
  • Je korrosionsbeständiger das Aluminium, desto hochwertiger ist die Felge.
  • Durch CNC-Glanzdrehen können wir in unserer FelgenFix Werkstatt einen ansprechenden Bicolor-Effekt mit kontraststarken Flächen erzielen. Viele Hersteller setzen schon in der Produktion auf diese Veredelungsform.
  • Verchromte Aluminiumfelgen wirken wegen ihrer spiegelnden Chromschicht besonders edel und sind im Tuning-Bereich sehr beliebt. Chromoberflächen müssen anders gereinigt und aufbereitet werden als reine Alufelgen.

 

Besondere Leichtmetallfelgen

  • Magnesium-, Silizium- oder Manganlegierungen kommen im professionellen Motorsport zum Einsatz. Die Instandhaltung und Reparatur der Luxusmaterialien ist aufwendig und sollte nur von Profis durchgeführt werden.
  • Carbon oder Kevlar sind beliebte Materialien im Motorradsport. Die Materialien sind leicht, überaus widerstandsfähig und sehr teuer.